Hochwechsel bei blutrotem Sonnenuntergang

Hochwechsel bei blutrotem Sonnenuntergang im Rausch des Windes

Der Hochwechsel ist mit über 1700 m der Hauptgipfel des Wechsels und ist im Sommer sogar mit dem Auto erreichbar. Dort bietet sich ein 360° Fernblick weit hinein nach Niederösterreich, ins Burgenland und in die Steiermark. Also optimale Bedingungen für besonders spektakuläre Sonnenauf- und Sonnenuntergänge bei klarem Wetter. Folge mir hier und erfahre wie ich das Foto gemacht habe und was darauf zu sehen ist.

AR:Foto vom Hochwechsel bei blutrotem Sonnenuntergang

Hochwechsel

Der Wechsel ist ein Mittelgebirge im Osten Österreichs mit dem 1743 m hohen Hochwechsel als Hauptgipfel sowie zwei weiteren Gipfeln über 1700 m. Der Gebirgsstock bildet über 15 km die Grenze der Bundesländer Niederösterreich und Steiermark südöstlich des Semmerings und nordöstlich des Grazer Beckens, zwischen dem Feistritzsattel und dem gleichnamigen Pass Wechsel.

Da die Mautstraße zum Hochwechsel nur im Sommer geöffnet ist parkten wir beim Mönichwalder Schwaig und gingen von da an ca. ein dreiviertel Stunden zu Fuß entlang der Hochwechselstraße hinauf zum Hochwechsel. Obwohl man dort einen beeindruckenden Blick in alle Richtungen hat ist der markante Schneeberg leider etwas durch vorgelagerte Hügel verstellt. Deshalb fotografierten wir in Richtung Stuhleck und der Hochschwabgruppe in den Sonnenuntergang hinein.

Klicke auf den AR-Button und finde heraus WAS auf dem AR:Foto zu sehen ist.

Auf den ersten Blick ist auf dem AR:Foto der höchste Berg nicht leicht auszumachen. Erst mit Hilfe des 3D ALT Modells oder des Places ALT Filters enttarnt sich der Hochschwab als der höchste Gipfel. Markanter aber niedriger ragt in der Mitte die Hohe Veitsch hervor und rechts davon läuft der Stuhleck aus dem Bild hinaus. Zu sehen sind auch das Rossegger- und auf dem Gipfel thronend das Alois Günther Haus.

Fotografieren bei Sonnenuntergang

Als wir endlich etwas unterhalb des Gipfels ein passendes Motiv fanden ging die Sonne bereits unter und bot uns einen blutroten Sonnenuntergang mit spektakulären Wolken. Da keine Zeit mehr war das Stativ stabil im Schnee aufzubauen fotografierte ich aus der Hand mit aktivierter Bildstabilisierung. Hier macht sich natürlich der hohe Kontrastumfang meiner Sony A7 II bezahlt. Zu Hause wurde mit Luminar 4 der Dunst etwas entfernt und die Farben leicht angehoben.

Ich hoffe die Stimmung mit der Bildkomposition aus Abendröte, Wolken und verschneiter Bergkette richtig eingefangen zu haben und freue mich wenn dir dieses Foto gefällt.

Folge mir in den weiteren Beiträgen

In den nächsten Beiträgen besuche ich weitere schöne Fotospots im Raum Wien und Niederösterreich. Ich berichte über die verschiedenen Lichtverhältnisse und Bildkompositionen vor Ort, die vorausgegangene Suche nach passenden Fotospots und natürlich die abschließende Fotoentwicklung mit Luminar 4.

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